Re-Using Nature
I use my photographs to make experiential three-dimensional objects which, when combined and multiplied evoke natural landscapes (image-spaces). These objects are made of photographs taken in a miniature artificial landscape staged in my studio. While at first they appear as real images of nature--lush and inviting--it soon becomes clear that they are merely approximations of nature, unmistakably artificial, transformed by our imagination.
My landscapes exist indoors. They rely on romantic visions of nature for re-use in a contemporary context, creating a surrogate version of the natural landscape for the city-dweller. A surrogate natural environment with a twist: although suggestive of a park, garden, or pool, my interventions are meant to evoke new worlds, unique realms where the real, the artificial and the imagined combine to form something else. A number of installations I’ve completed use photography to transform existing architecture into sculpture that the viewer is invited to move around, between and through: my installation at Expo 2000 transformed a double-height restaurant into an underwater environment, with accompanying sound-track. Other installations have proposed a series of water interventions where building party-walls became aquariums and levitating pools transformed empty lots--water confined by but simultaneously redefining its urban setting. More recently, I've been designing installations that insert artificial gardens into the city, which is what I’d like to propose here.
The project begins with the abstracted image of a tree: a floor-to-ceiling forest for an indoor space, made of freestanding lightweight columns laminated with photos of toy trees which have been enlarged to approximate actual tree-size. The base of the column interior contains a removable concrete weight to stabilize each column and ensure that the installation leaves no mark on its surroundings. Multiples of these three-dimensional photo-sculptures combine to form an abstract public forest within the City of New York. I imagine them clustered randomly in the lobby of a public building, like the underground concourse at Grand Central Station: a place of departure where imagination and memory grip the viewer and the city is left behind.
Project Description
Beschreibung der Gestaltung der Eingangshalle und der Magistralen der Universitätsklinik Frankfurt am Main
Als Hauptmotiv für die Gestaltung der Universitätsklinik wird eine Landschaft mit zwei Bäumen verwendet, die deutlich in drei Farblinien gegliedert ist, räumlich entsprechend den drei Ebenen des Gebäudes.
So wird über Farben ein Leitsystem eingeführt, das dem Besucher die Orientierung im Gebäude vereinfacht und veranschaulicht.
Die ausgewählten Töne sind in hellem Blau, Magenta und Grün gehalten.
Am Eingang der Halle sind vier von innen beleuchtete Säulen geplant sowie eine "Info-Säule", die folgende Funktionen haben: - sie leiten den Besucher auf die Rampe hin, die den Aufgang in das Klinikum darstellt. - sie unterteilen und gliedern den Raum und eröffnen einen Bereich zum Aufstellen von Sitzgelegenheiten, zum Sich-Treffen, Warten. Ein eigener kleiner Wald, hinter dem man sich unterhalten kann.
Vier der Säulen sind mit Motiven und Farben aus dem „Hauptbild“ gestaltet, Teilstücke einer virtuellen Landschaft.
Die fünfte Säule ist als Info-Säule" reserviert, deren Beschilderung die Farben der Ganggliederung aufnimmt (Grün, Magenta, Blau).
Die Rampe wird bespielt durch fünf von der Decke herabhängende schlanke Säulen, die mit der Architektur der Halle sowie mit den stehenden Säulen im Eingangsbereich korrespondieren.
Die Anordnung dieser Säulen folgt dem Verlauf der ansteigenden Rampe, der Besucher geht auf die am Ende des jeweiligen Teilstückes hängende Säule zu.
Diese Säulen befinden sich vor einem großen von hinten beleuchteten Hauptbild, das sich über die drei Ebenen der Halle hinstreckt.
Die Säulen sind leicht von innen beleuchtet, um mehr Farbwirkung zu haben und auch bei dunklen Tageszeiten zu bestehen.
Die Farben der Säulen ergeben sich aus den Tönen des Wandbildes vor dessen Hintergrund sie installiert sind.
Das Wandbild an der Stirnwand des Gebäudes, das sich von weitem zum Landschaftsbild mit Bäumen fügt, gliedert sich deutlich in drei horizontale Verläufe:
Helles Grün im Erdgeschoss
Magenta-Violett im ersten Stock
Blau-Dunkelgrün im zweiten Stock
Betont sind im Bild die Zwischenräume, die "Tiefe" in der Landschaft, um ein Gefühl von Weite und Offenheit zu erhalten.
Das Gebäude der Universitätsklinik selbst liegt am Fluss und ist von Gartenanlagen umgeben, diese Natur-Farbtöne sind aufgenommen und künstlich weiter bearbeitet. Links und rechts gehen die Magistralen ab: Hier setzt sich modulartig das System des Hauptbildes fort - ein Bild wird in seine Farbstreifen zerlegt. Die Magistralen jedes einzelnen Stockwerkes sind in den Tönen des jeweiligen horizontalen Farbabschnittes des Eingangsbildes gehalten. Um dieses Farborientierungssystem zu unterstreichen, durchläuft ein schmaler Farbbalken in der Höhe der Handläufe jeweils die gesamte Länge der Magistrale in den Farben Grün im Erdgeschoss Magenta im ersten Sock Blau im zweiten Stock. Die Motive der Magistralen sind Abwicklungen, die aus dem Hauptthema konstruiert sind. Ausschnitte aus diesem Hauptbild tauchen in unregelmässigen Abständen in den Fluren wieder auf, um den Besucher an das Gesamtbild in der Eingangshalle zu erinnern, in dem er sich grade z.B. "im ersten Stock" befindet.
Susa Templin Januar 2005